Auf steinigen und schweren Böden kann man mit unseren herkömmlichen Pflanzsystemen nicht mehr arbeiten.

Die Lochstecher, selbst wenn sie für schwerere Böden modifiziert wurden, funktionieren nicht mehr, weil sich der Bodenzylinder nicht mehr herausdrückt oder weil man schlichtweg wegen zu hohem Skelettanteil nicht mehr in den Boden eindringen kann.

Das Pottiputki stößt hier ebenso an seine Grenzen. Bei zu grobem Einsatz besteht weiterhin die Gefahr die Pflanzgeräte zu beschädigen.

Auf eben diesen schwierigen Standorten hat sich die Spitzhacke sehr gut bewährt. Da die Jiffies nur ein relativ kleines Loch benötigen und durch ihren Torfballen kaum Füllmaterial benötigen, klappt dieses Verfahren erstaunlich gut.

Ziel ist es in Zukunft ein spitzhackenähnliches Werkzeug zu entwickeln, dass besser auf unsere Bedürfnisse (Ergonomie) angepasst ist.

Ein Pflanzloch für eine wurzelnackte Pflanze müsste hier gebohrt werden. Oft wird dann aber zum Problem, dass das Füllmaterial zu steinig ist oder zwischen Blättern und Ästen „verrieselt“, so dass eine optimale Pflanzung nur sehr schwer und mit hohem Aufwand durchführbar ist.

Die sehr hohen Ausfälle auf derartigen Flächen resultieren auch an einer zu hastigen Pflanzung.

Informationen folgen in Kürze

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